Symbolischer erster Spatenstich in St. Hedwig
KUNO packt’s an: im Dezember 2005 beginnen die Bauarbeiten in der ehemaligen Küche der Kinderklinik St. Hedwig: Es werden die Voraussetzungen für die Installation eines Kernspintomographen geschaffen und das „erste Bein“ der Kinderklinik setzt seinen Fuß auf den Boden.
KUNO verfolgte von der ersten Minute an das Konzept „Eine Kinderklinik auf zwei Beinen“, will heißen an zwei Standorten, dem Universitätsklinikum Regensburg und der Kinderklinik St. Hedwig der Barmherzigen Brüder in Regensburg. Und hier, in St. Hedwig, wurde es zum ersten Mal Ernst mit dem Motto „Wir bauen unsere Kinder-Uniklinik selbst“.
Am 2. Dezember trafen sich Vertreter der Barmherzgen Brüder, des Uniklinikums Regensburg und der KUNO-Stiftung in der ehemaligen Küche von St. Hedwig, um dort begeistert eine Wand einzureißen und Platz für einen speziellen Kernspintomografen zu schaffen: Speziell für Kinder und Schwangere, für die das Warten auf einen Termin für eine Kernspin-Untersuchung nicht nur nervenaufreibend ist, sondern in manchen Fällen auch drastische gesundheitliche Konsequenzen haben kann.
Anders als z.B. bei einem normalen Röntgengerät bedeutet der Einbau eines Kernspintomographen in ein bestehendes Gebäude einen erheblichen Aufwand: das Herzstück eines Kernspintomographen ist ein spezieller Magnet, der mehrere 100 Kilo wiegt und deshalb besondere bauliche Voraussetzungen erfordert, so reicht z.B. eine „normale“ Geschoßdecke hier nicht aus.
Der Kernspintomograph wurde von der Firma Siemens gespendet, den mit erheblichen Kosten verbundenen Umbau finanzierte KUNO und setzte damit das Motto „Wir bauen unsere Kinder-Uniklinik selbst“ hier erstmals in die Tat um.